Mit dem Bau und der Weihe der von Professor Boßlet entworfenen Kirche Maria Hilf am 29. November 1931 ging ein lang gehegter Wunsch der damals etwa 500 Katholiken aus Bruchhof und Sanddorf in Erfüllung, die bis dahin zum Gottesdienst nach St. Michael hatten gehen müssen. Bereits seit 1924 hatte ein Kirchbauverein versucht, die Mittel für eine eigene Kirche zu sammeln. In wirtschaftlich schwieriger Zeit war der Bau nur unter großen Opfern und mit erheblicher Eigenleistung möglich.
Zunächst blieb Maria Hilf Filialgemeinde der Pfarrei St. Michael. In den folgenden Jahrzehnten verdoppelte sich die Katholikenzahl. Es entwickelte sich ein reges Gemeindeleben mit vielen Gruppierungen, darunter Frauengemeinschaft, Kolpingfamilie, Kirchenchor, Jugendgruppen. Erst 1965 - in dem Jahr, in dem auch der Kindergarten und das Pfarrheim "Papst-Johannes-Haus" entstanden - wurde Maria Hilf als eigenständige Seelsorgeeinheit zur "Kuratie" erhoben. Von 1965 bis 1979 gab es mit Hans-Dieter Thirolf einen eigenen Pfarrer im Ort, für den das Pfarrhaus am Tulpenweg gebaut wurde, das heute als "Haus Benedikt" Begegnungsstätte ist.
Ab 1992 bildete Maria Hilf gemeinsam mit St. Michael eine Pfarreiengemeinschaft, die Pater Heinz Limburg MSC bis zum Sommer 2011 als Pfarrer leitete. Danach gehört Maria Hilf zusammen mit St. Michael, St. Fronleichnam, Maria-Himmelfahrt (Kirrberg) und Maria Geburt (Schwarzenacker) zur Pfarreiengemeinschaft Homburg-Süd mit Pfarrer Markus Hary.
Seit 01. Januar 2016 ist Maria Hilf eine Gemeinde der Pfarrei Heilig Kreuz.
Erbaut 1930 - 1931
Grundsteinlegung am 06. April 1991 durch Bischof Dr. Ludwig Sebastian
Weihe am 29. November 1931 von Bischof Dr. Ludwig Sebastian
Die Kirche Maria, Hilfe der Christen, ist eine katholische Kirche in Bruchhof, einem Stadtteil von Homburg
Architektur und Ausstattung
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