Mariä Himmelfahrt, Kirrberg

Wallfahrt

Ziel der Wallfahrt, die seit dem 18. Jahrhundert bezeugt ist, aber älter sein soll, ist die „Gnadenmutter von Kirrberg“, ein Gnadenbild aus dem 18. Jahrhundert. Es stand ursprünglich in der Klosterkirche von Saarwerden. Während der französischen Revolution kam es zur Profanierung der Saarwerdener Klosterkirche. Ein Bürger ersteigerte die Marienstatue damals und stiftete sie kurz nach 1800 der Kirche in Kirrberg.

Dargestellt ist Maria als Himmelskönigin, die eine Krone und ein Zepter trägt und das segnende Jesuskind mit der Weltkugel auf dem Arm hält. Mit dem Fuß steht sie auf einer Mondsichel und tritt einer Schlange auf den Kopf. Die Figur wurde 1977 neu gefasst und dabei mit einem Strahlenkranz und einer neuen Krone versehen. Traditionell werden die beiden Wallfahrtsfeste Mariä Heimsuchung (2. Juli) und Mariä Geburt (8. September) jedes Jahr in Kirrberg gefeiert.

Quelle: Wikipedia

Gnadenbild